1681 fertiggestellt, 1761 Umgestaltung im Rokokostil und Bau der Orgel. Die Fresken im Innern des Doms malte Josef A. Appiani, die reichen Stuckornamente stammen von Feichtmeyer. Die Orgel baute Johann Andreas Silbermann aus Strassburg.
Von 1239 an zeitweilig im Besitz der Basler Bischöfe, beim Erdbeben von 1356 zerstört und anschliessend wieder aufgebaut. 1793 geplündert und von Revolutionären in Brand gesteckt. 1812 wird das Schloss Birseck teilweise wieder aufgebaut: Rundturm, Wehrgang, Schlosskapelle und Rittersaal mit neugotischen Malereien. Einblick in die Vergangenheit bietet der Speiseplan vom mittelalterlichen Schloss Birseck. Das Schloss kann von Mitte Mai bis Ende September am Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Historischer Landschaftsgarten mit Ruine Schloss Birseck, Grotten, Weihern und einer Einsiedelei. Domherr Heinrich von Ligerz, Freiherr Franz Carl von Andlau und Balbina von Staal liessen ihn 1785 anlegen. Die Ermitage ist auch ein Naturschutzgebiet. Ein Spaziergang durch die Ermitage ist zu allen Tages- und Jahreszeiten ein besonderes Erlebnis (Fotos).
Beim Erdbeben von 1356 zerfallen, 1933 durch private Initiative wieder aufgebaut. Heute im Besitz einer Stiftung. Die Burg kann für Anlässe gemietet werden (Vermietung). Weitere Informationen direkt auf der Website der Stiftung.
Im Ortskern von Arlesheim (Fotos) finden sich die ehemalige Trotte, heute ein Haus für Kultur und Begegnung, und der alte Friedhof, auf dem früher die Odilienkirche stand. Gegenüber lädt der Gasthof Ochsen, 1692 erstmals urkundlich erwähnt, zur Besichtigung und Bewirtung ein. Am Andlauerweg 15 steht der vornehme "Andlauer Hof", nach Franz Karl von Andlau benannt, der als bischöflicher Burgvogt seinen Sitz vom Schloss Birseck in das Dorf verlegte. Zum Andlauerhof gehört das Hofgut mit der grossen von einem Walmdach bedeckten Scheune aus dem Jahre 1822. An der oberen Gasse 10 steht der ehemalige "Suryhof", der heute den Sonnenhof beherbergt, eine Institution für seelenpflegebedürftige Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Daneben steht der 1820 ebenfalls von Viktor Sury erbaute Badhof, einst Bade-Kurhaus, heute ein Wohngebäude.
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