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Geschichte

Im Banne Arlesheims befinden sich - neben Münchenstein - die ältesten bekannten Siedlungsorte des Kantons aus der Alt-, Stein- und Jungsteinzeit; die Ermitage-Höhle, der Hohle Felsen und die Hollenberg-Höhlen.

1239 verkaufte die Äbtissin Willebirgis von Hohenburg den Hof Arlesheim dem Bischof von Basel. Arlesheim kam zu grosser Bedeutung, als sich das Domkapitel, das von Basel nach Freiburg im Breisgau geflohen war, 1679 in Arlesheim niederliess. Domherrenhäuser und die Domkirche wurden gebaut. Durch die Französische Revolution ging das Domkapitel Arlesheim wieder verloren, und der bischöfliche Teil des Birstals geriet unter französische Herrschaft. Am Wiener Kongress im Jahre 1815 wurde Arlesheim zum Kanton Basel geschlagen. 1832 setzten sich die Arlesheimer Bürger für die Kantonstrennung ein, seither ist das Dorf Bezirkshauptort.

Das Arlesheimer Gemeindewappen ist eng mit dem Wappen der ehemaligen Vogtei Birseck verknüpft. Dieses geht auf das Adelswappen der Herren von Uesenberg zurück. Diese trugen den Flügel in ähnlicher Form in ihrem Wappen.

Falls Sie noch etwas mehr über die Geschichte der Gemeinde Arlesheim erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die historische Zeittafel.

Literatur: Heimatkunde Arlesheim, 1993, Verlag des Kantons Basel-Landschaft.

Links:
Das Birseck - Zufluchtsort und Neuland, ein historischer "Wanderweg" von Baselland Tourismus
Geschichtstext von Historika AG

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