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Anhand der Zeittafel erhalten Sie einen kurzen Überblick über wichtige und interessante Geschehnisse in der Geschichte der Gemeinde Arlesheim (Quelle: Heimatkundebuch Arlesheim, 1993, S.61 ff).
1239
Die Äbtissin Willebirgis vom Kloster Hohenburg verkauft den Hof "Arlisheim" an den Bischof Bütold II. von Basel.
1245
Die Frohburger verzichten gegenüber dem Bischof auf ihre Ansprücke an den Birseckburgen und das Dorf. Da der Bischof die nördliche Festung dem Geschlecht der Reich zu Lehen gibt, wird diese in der Folge Burg Reichenstein genannt.
1618-1648
Im Dreissigjährigen Krieg wird Arlesheim des öftern geplündert, verwüstet und in Brand gesteckt. Das Dorf fällt in grosse Armut.
1678
Das Domkapitel, welches nach der Reformation aus der Stadt Basel nach Freiburg im Breisgau geflohen war, übersiedelt nach Arlesheim. Auf Befehl des Bischofs müssen sich die in Arlesheim anwesenden Juden innert 14 Tagen wegbegeben, da sich ihr weiterer Aufenthalt am Sitz des Domkapitels nicht geziemt.
1679-1681
Der Dom wird gebaut.
1722
Bei der Zählung in der Vogtei Birseck werden in Arlesheim 70 Häuser gezählt.
1759-1761
Rokoko-Umbau der Domkirche durch den Baumeister Franz Anton Bagnato. Eine Orgel des berühmten Johannes Silbermann wird installiert.
1785
Balbina von Andlau (Gemahlin des Landvogts) und Domherr Heinrich von Ligerz lassen den grössten englischen Garten der Schweiz anlegen; die Ermitage.
1793-1815
Das Birseck und damit Arlesheim werden Frankreich einverleibt. 1798 versteigern die Franzosen den Dom als Nationalgut an private Eigentümer. 1815 erwirbt ihn die Kirchgemeinde Arlesheim zurück und bewahrt ihn damit vor dem Abbruch.
1815
Am Wiener Kongress teilen die Siegermächte das Birseck dem Kanton Basel zu. Arlesheim kommt erstmals zur Eidgenossenschaft. Arlesheim zählt damals 616 Einwohnerinnen und Einwohner.
1817
In einem von der Basler Armenaufsichtskommission angeforderten Rapport über die Armut in Arlesheim wird über die grosse Not im Dorf berichtet.
1830
Johann Sigmund Alioth bringt die Schappe Spinnerei nach Arlesheim.
1831-1835
An einer Volksabstimmung sprechen sich zahlreiche Gemeinden gegen die bestehende Verfassung aus, worauf die Stadt Basel diesen die staatliche Verwaltung entzieht. Die damit aus dem Staatsverbund ausgestossenen Dörfer - darunter auch Arlesheim - konstituieren sich am 17. März 1832 zum Kanton Basel-Landschaft. Arlesheim wird zum Hauptort des gleichnamigen Bezirks.
1875
Die Jura-Simplon-Bahn wird eröffnet. Arlesheim erhält seine Bahnstation Dornach-Arlesheim.
1900
Arlesheim zählt mittlerweile 1 599 Einwohnerinnen und Einwohner.
1902
Die elektrische Birseckbahn Basel-Arlesheim nimmt den Betrieb auf. Neue Industrien siedeln sich an, wie 1892 die Elektrizitätsgesellschaft Alioth, später Brown Boveri, und 1921 Weleda.
1912
Die reformierte Kirche ist fertiggestellt.
1953
Das Schwimmbad wird eröffnet.
1960
Arlesheim zählt 5 219 Einwohnerinnen und Einwohner. 1961 wird das Sekundarschulhaus Gerenmatte 3 gebaut; 1965 und 1973 entstehen die Primarschulhäuser Gerenmatte 1 und 2.
1970
Arlesheim zählt nun schon 8 038 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Sogwirkung der Stadt Basel und die zunehmende Mobilität lassen die Bevölkerungszahl rasant anwachsen.
1980-1981
Der Dom und der Domplatz werden renoviert bzw. umgestaltet. Das Ortsmuseum Trotte wird eröffnet. Zum 300-Jahr-Jubiläum des Doms findet ein grosses Dorffest statt.
1982
Die Autobahn J 18 bringt Arlesheim die Entlastung vom Durchgangsverkehr.
1983
Erstmals wird eine Frau in den Arlesheimer Gemeinderat gewählt.
1984/5
Die Sportanlagen in den Widen und Hagebuchen werden erstellt.
1987/1991
Der Dorfplatz wird saniert und gepflästert.
1996 - 2002
Das ehemalige Schappe Areal wird überbaut. Es folgen verschiedene Überbauungen in der Hofmatt.
2000
Die Dreifachsporthalle Hagebuchen wird eingeweiht.
2003
Der Bau eines Kultur- und Familienzentrums Badhof wird in einer Referendumsabstimmung abgelehnt.
Weihnachtsferien 2024 / 2025:
Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind vom 23. Dezember 2024 bis und mit 1. Januar 2025 geschlossen.
Letzter Schalteröffnungstag im Jahr 2024: Freitag, 20. Dezember, 8 bis 14 Uhr.
Ab 2. Januar gelten wieder die nachfolgenden Öffnungszeiten:
Montag | 08.00 – 11.30 | 14.00 – 16.30 |
Dienstag | 08.00 – 14.00 | |
Mittwoch | 14.00 - 18.00 | |
Donnerstag | 08.00 – 11.30 | 14.00 – 16.30 |
Freitag | 08.00 – 14.00 |
Bei Fragen zur Steuerveranlagung wenden Sie sich an die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft (Telefon 061 552 51 20).
Montag | 09.30 - 11.30 | |
Dienstag | 09.30 - 11.30 | 14.00 - 16.30 |
Mittwoch | 14.00 - 16.30 | |
Donnerstag | 09.30 - 11.30 | |
Freitag | 09.30 - 11.30 |
Die Sozialberatung ist unter 061 706 95 66 erreichbar.
Montag-Donnerstag | 07.00 - 12.00 | 13.00 - 16.30 |
Freitag | 07.00 -12.00 | 13.00 - 16.00 |
Auf Anfrage können Termine ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.
Tel. 061 706 95 95
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