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05.01.2017
Ende Dezember 2016 hat die ALST den Betrieb eingestellt.
Gemeinderat. 18 Monate konnten Asylsuchende in Arlesheim beherbergt werden.
Teilweise bis zu 100 Frauen und Männer vorwiegend aus Afrika fanden in Arlesheim eine vorläufige Bleibe. Die Menschen wurden schnell integriert. Eine eigens gegründete Begleitgruppe kümmerte sich mit viel Engagement um die Asylsuchenden. Mittagessen im Freien, Ausflüge in die Stadt, Besuche von Veranstaltungen und gemeinsame Standaktionen an den Märkten im Dorf bereicherten den Alltag der Fremden. Zudem konnten sich die Asylsuchenden im Rahmen gemeinnütziger Einsatzprojekte durch einfache Arbeiten in der Gemeinde ein zusätzliches Taschengeld verdienen.
Mit der Inbetriebnahme des Bundesasylzentrums Feldreben in Muttenz werden in der Region 500 Schlafplätze angeboten. Rund die Hälfte der 31 Asylsuchenden, die noch in der ALST waren, sind nach Muttenz verlegt worden. Die anderen haben in verschiedenen Gemeinden einen festen Wohnsitz gefunden.
Noch ist offen, ob die Anlage allenfalls als kantonales „Überlaufgefäss“ benutzt werden soll. Der Kanton hat sein Interesse an der Anlage bekundet und der Gemeinderat wird zu gegebener Zeit über ein allfälliges Gesuch entscheiden.
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